Einfluss epigenomischer Regulation auf die Lungenentwicklung – Implikationen für das kongenitale Zwerchfellhernien-Syndrom (CDH)

14.10.2025 Doktorarbeit experimentell

Beschreibung

Angeborene Fehlbildungen sind nach wie vor die häufigste Ursache für Säuglingssterblichkeit. Eine der häufigsten und schwerwiegendsten strukturellen Fehlbildungen ist die kongenitale Zwerchfellhernie (CDH), deren zugrunde liegende Mechanismen bislang nur unzureichend verstanden sind.
Während die fehlerhafte Entwicklung des Zwerchfells das Hauptmerkmal der Erkrankung darstellt, sind die hohe Morbidität und Mortalität bei CDH-Patient*innen vor allem auf Störungen der Lungen- und pulmonalen Gefäßentwicklung zurückzuführen, die zu Lungenhypoplasie und pulmonaler Hypertonie führen.

In dem geplanten Projekt möchten wir untersuchen, wie die gezielte Beeinflussung epigenetischer Regulatoren die gesunde Lungenentwicklung beeinflusst. Als Modellsystem werden Lungenorganoide verwendet.

Das Projekt ist rein zellkulturbasiert, es ist keine Tierversuchstätigkeit vorgesehen.
Voraussetzung für die Mitarbeit ist neben wissenschaftlichem Interesse die Bereitschaft, für ein Jahr in Vollzeit im Labor zu arbeiten. Gerne unterstützen wir bei der Bewerbung um finanzielle Förderung für die Projektzeit.

Für Fragen steht Frau Dr. Ekaterina Legchenko gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Kontakt

ekaterina.legchenko@medma.uni-heidelberg.de

Betreuerin / Betreuer

Ekaterina Legchenko

Doktormutter / Doktorvater

Prof. Dr. Jörg Heineke

Institut

Kardiovaskuläre Physiologie, ECAS

Für Studierende der Fächer ...

Medizin

Art

Doktorarbeit

Abschluss / Akademischer Grad

Dr. med.

Start der Arbeit

2026

Voraussichtliche Dauer in Monaten

12

Ungefährer Arbeitsaufwand

Vollzeit

Version: ed8cb17