Das Pankreaskarzinom gehört zu den Krebserkrankungen mit der schlechtesten Prognose.
Unsere Arbeitsgruppe am DKFZ und der UMM hat das Ziel verbesserte Therapien für Patient*innen mit gastrointestinalen Tumoren zu analysieren und zu etablieren. Wir verwenden dafür präklinische Modelle und haben gemeinsam mit unseren Partnern eine Organoid-Biobank, sowie verschiedene Protokolle für Hochdurchsatz-Screenings, Bestrahlung und molekulares Profiling etabliert.
In dem Projekt wollen wir neue perioperative Therapien für das Pankreaskarzinom entwickeln. Dafür werden Organoidmodelle aus Pankreaskarzinomen etabliert. Auf Grundlage dieser Modelle werden in der angebotenen Doktorarbeit funktionelle Analysen und genetische Perturbationen an den Modellen durchgeführt, um Therapiekombinationen zu testen und den Einfluss molekularer Faktoren auf Therapieansprechen in den Modellen zu untersuchen.
Anforderungen an Bewerber:
- Hohe intrinsische Motivation für Forschung und Interesse an gastrointestinaler Onkologie
- Bereitschaft 2 Freisemester für die Arbeit zu investieren
- Abgeschlossenes erstes medizinisches Staatsexamen mit überdurchschnittlichen Leistungen
- Hohe Lernbereitschaft, Teamgeist, Flexibilität, Gewissenhaftigkeit
- Vorerfahrungen im Labor sind keine Voraussetzung, Erfahrungen in Programmierung und Interesse an Datenanalyse und Statistik sind von Vorteil.
Die Arbeit wird größtenteils im Labor des DKFZ am Campus Heidelberg durchgeführt. Start ab Februar/März 2023 (Sommersemester 2023) möglich.
Bewerbungen bitte mit kurzem Motivationsschreiben (max. 0.5 - 1 Seite), CV und Physikumszeugnis bitte an:
Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Betge
Leiter Translationale Gastrointestinale Onkologie und Präklinische Modelle (B440) Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg und II. Medizinische Klinik, Medizinische Fakultät Mannheim
j.betge@dkfz.de