Das Projekt konzentriert sich auf den Prozess der Narbenentwicklung und des Gewebeumbaus nach einem akuten Myokardinfarkt und der therapeutischen Intervention dessen. Es soll unter anderem der therapeutische Effekt der Deletion eines Transkriptionsfaktors auf molekularbiologischer Ebene untersucht werden. Dabei liegt der Fokus in verschiedenen Projekten auf Zellpopulationen wie epikardialen Zellen, Fibroblasten und Immunzellen aber auch auf dem eindeutigen Geschlechtsdimorphismus im Krankheitsverlauf nach Myokardinfarkt.
Als medizinische Doktorarbeit kann nach Rücksprache jederzeit ein abgegrenztes Teilprojekt (z.B. Charakterisierung verschiedener Zellpopulationen wie Immunzellen nach MI, Etablierung einer epikardialen Zelllinie etc.) bearbeitet werden. Dazu werden bewährte molekularbiologische Methoden (qPCR, Western Blot, Histologie/Immunfluoreszenz) ebenso wie "Omics" (Labor & Analyse), Zellkultur und diverse transgene & chirurgische Mausmodelle inkl. Analysen (z.B. Echokardiographie) eingesetzt.
Der Anteil der tierexperimentellen Arbeiten wird an das jeweilige Projekt angepasst, die grundlegende Bereitschaft mit Mäusen zu arbeiten ist aber zwingende Voraussetzung.
Was wir bieten: volle Integration in ein junges und dynamisches Team, Ausbildung und Einarbeitung in moderne molekular- und zellbiologische Methoden, enge Betreuung und Mentoring, Möglichkeit, einen Ausbildungskurs für In-vivo-Experimente zu absolvieren (einschließlich Erlernen der Maus-Echokardiographie), Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln und Stipendien (med. Fakultät Mannheim, DZHK etc.), Möglichkeiten zur Symposien- & Konferenzteilnahme