Mannheimer Zentrum für translationale Neurowissenschaft (MCTN)
Eintrag vom 23.09.2020
Abschluss: | Dr. med.; ggf. MD/PhD Groningen |
Art: | experimentell |
Für Studierende der: | Humanmedizin |
Start: | sofort |
voraussichtliche Dauer: | 36 Monate |
ungefährer Arbeitsaufwand: | ca. 12 Monate |
Abteilung: | Neurophysiologie |
Doktorvater / -mutter: | Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede |
Betreuer: | Dr. Uta Binzen / Dr. Wolfgang Greffrath |
Ansprechpartner: | Wolfgang Greffrath |
Kontakt: | wolfgang.greffrath@medma.uni-heidelberg.de |
Beschreibung:
Identifikation gewebespezifischer Veränderungen innerhalb des nozizeptiven Systems im Rahmen der diabetischen Polyneuropathie – Charakterisierung des Schmerzverhaltens im ZebrafischWir suchen für unser Subprojekt 15 innerhalb der DFG-finanzierten internationalen Graduierten-Schule „Diamicom - IRTG 1874/2“ (https://www.umm.uni-heidelberg.de/diamicom/projects/md-sp15/) ab sofort eine(n) überdurchschnittlich engagierte(n) Medizindoktorand*in zur Bearbeitung experimenteller Fragestellungen aus der Grundlagenforschung zu molekularen Mechanismen der diabetischen Polyneuropathie beim Diabetes mellitus Typ 1. Die Arbeit gliedert sich in drei grundsätzliche Teile: (i) Identifizierung und Charakterisierung adäquater Reize am Zebrafisch Analogon des Capsaicinrezeptors TRPV1 in heterologer Expression mittels fluoreszenz-optischer Messung intrazellulären Kalziums – diese Arbeiten, die im Labor bereits vollständig etabliert sind, können zunächst auch im Rahmen einer Forschungsarbeit durchgeführt werden. (ii) Durchführung von Verhaltensexperimenten mit diesen identifizierten Reizen zur Untersuchung des nozifensiven Verhaltens des Zebrafisches – zunächst an Larven, später an adulten Fischen. (iii) Pathophysiologische Untersuchungen der veränderten Nozizeption in diabetischen Zebrafischen.
Neben einer überaus ambitionierten und hochaktuellen Fragestellung – Schmerzverhalten beim Zebrafisch – und einer engen persönlichen Betreuung können wir die Aufnahme in einer internationalen Graduiertenschule bieten – sowie eine finanzielle Förderung von voraussichtlich wenigstens 1,5 Jahren. Bei Interesse – und entsprechendem Engagement - kann die Möglichkeit einer Doppelpromotion gewährt werden, innerhalb eines MD/PhD-Programmes der Universitäten Heidelberg und Groningen, Niederlande.
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